Sonntag, 31. Mai 2015

Friedensnobelpreis für Abschaffung der Menschenrechte

Weil es schwierig geworden ist, die Politik des Westens und der NATO in der Ukraine zu kritisieren, ohne umgehend als  “Pro-Russe” in eine Schublade gepackt zu werden, hatten wir die mit dem Untertitel unseres Buchs – “Ansichten eines Putinverstehers” gleich selbst aufgemacht – um im Ping-Pong mit dem Titel “Wir sind die Guten” die klassische Schwarz-Weiß-Propaganda der Medien zu ironisieren. Mittlerweile scheint aber Ironie zu schwach um der Farce noch beizukommen, die sich hier abspielt. Zum Beispiel dem jüngsten Beschluss des Parlaments in Kiew, dass die “Einhaltung der Menschenrechte und anderer völkerrechtlichen Verpflichtungen im Kriegsgebiet "ausgesetzt" wird– und ein Schreiben des Parlamentsvorsitzenden Vladimir Groysman, in dem er US-Botschafterin in Norwegen für die Unterstützung dankt,Präsident Poroschenko für den Friedensnobelpreis zu nominieren.
Weiter lesen bei Matthias Bröckers
Eigentlich müsste man spätestens jetzt in Europa merken, wie sehr man verarscht wird,und entsprechende Konsequenzen ziehen, aber zum dank dafür lassen wir uns bespitzeln, und entmündigen unsere Parlamente mit TTIP,TISA und CETA. Herzlichen Glückwunsch!

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