Sonntag, 3. Juni 2018

Antirussische Realsatire

Da waren sie aber geifernd zur Stelle,die gesamte russophobe Journaille und Politiker, als am Dienstag aus der Ukraine die Nachricht vom Mord an dem "prominenten" Russlandkritischen Journalisten  Arkadi Babtschenko, den bis dato kaum eine Sau kannte, kam.Da wurden gleich wieder die Aufrufe zum WM-Boykott laut.Die Antirussischen Hetzer spuckten Gift und Galle.

Warum denn Putin 14 Tage vor der WM, einen weithin unbekannten Journalisten töten sollte, der für ihn in etwa so problematisch ist,wie eine Ameise für einen Elefanten,und den man , vorsichtig ausgedrückt, auch nicht ganz Ernst nehmen kann, wurde freilich nicht gefragt.Offenbar halten sie Putin für genauso dumm, wie sie selber sind,und trauen ihm zu ,seinen Gegnern ohne Not Munition zu verschaffen, um die WM noch zu sabotieren.

Doch dann kam der Gau: Der "ermordete Journalist trat am nächsten Tag quicklebendig auf einer Presse-Konferenz auf, auf der dann dem erstaunten Publikum die abstruse Räuberpistole serviert wurde, man hätte den Mord an Babtschenko vorgetäuscht, um ihn vor einem wirklich von Russland geplanten Mord zu schützen.

Die Edelfedern sind blamiert,die Glaubwürdigkeit der antirussischen Hetze in sich zusammen gefallen.Doch glaube nun keiner,man hätte etwas daraus gelernt.Nein, die abenteuerliche Geschichte derselben Ukrofaschisten, die eben noch die Presse mit einem Fake-Mord für dumm verkauft hatte wurde von unserer Presse übernommen, getreu dem Motto: "wir glauben alles,wenn es darauf hinausläuft, das der Russe schuld ist. "

Geradezu surreal mutet da das Gejammer des Präsidenten des Journalistenverbandes an,die Glaubwürdigkeit der Medien leidet an der Irreführung.Boshaft könnte man jetzt fragen: "An wessen Irreführung?"
Auf jeden Fall gibt es eine Erfindung, die in Journalistenkreisen "Recherche" genannt wird.Man hätte die Geschichte einfach mal gegenrecherchieren können,anstatt sie einfach zu übernehmen,aber gut, dann hätte man ja unter Umständen das falsche herausfinden können.

Es war, glaube ich, George Orwell, der schrieb:
"Das zu veröffentlichen ,von dem nicht gewollt ist, das es veröffentlicht wird,ist Journalismus.Alles Andere ist Propaganda"
Nachtrag: 

Wie grade gemeldet wurde, wurde auch Babtschenkos Frau ganz schön
überrascht. (kicher)

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