Sonntag, 27. Februar 2022

Krieg

 Ich habe hier immer wieder gegen die Nato-Kriegstreiberei und antirussische Hetzpropaganda geschrieben. Zu dem ,was ich da geschrieben habe, stehe ich nach wie vor.

doch nun ist geschehen, was ich nicht dacht hätte :Russland ist in die Ukraine einmarschiert, und führt einen Angriffskrieg, den ich auf das schärfste verurteile, und der einen Bruch des Völkerrechts , sowie ein Verbrechen gegen das ukrainische Volk darstellt.

Dennoch: auch wenn der Hauptschuldige an diesem Krieg zweifelsfrei Putin heißt, kommt man nicht umhin zu bemerken, dass der sogenannte Wertewesten und die Nato eine nicht unerhebliche Mitschuld an dieser Eskalation tragen. Der ,seit acht Jahren andauernde Agitations-und Konfrontationskurs ist, was das Ziel Friedens Erhaltung angeht ,gescheitert.. Wer gesagt hat, das Frieden gegen Russland nicht möglich ist, wird nun bestätigt.

Wenn man sieht, wie in vielen Medien jetzt stumpf Hass gegen Russland geschürt wird, und sich eine Kriegsbegeisterung wie 1914, auch bei sich links und kritisch nennenden breit macht, dem muss Angst und Bange werden.

Es müsste eigentlich klar sein, das man Feuer nicht mit Feuer bekämpfen kann, und das Hass nur noch mehr Hass erzeugt.Noch mehr Öl ins Feuer zu gießen ,macht keinen Sinn. Das Ziel muss doch die möglichst schnelle Beendung der Kampfhandlungen ,und die Rückkehr an den Verhandlungstisch sein.

Schließlich ist es wie Oskar Lafontaine schrieb:"Wer Hass säht, bereitet den nächsten Krieg vor."

Hier weitere Texte zum Thema:

https://www.nachdenkseiten.de/?p=81165

https://www.nachdenkseiten.de/?p=81205.  

https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8853

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