Samstag, 21. Mai 2016

Sport und kalter Krieg

Völlig zurecht stellt Jens Berger die Frage,ob die US-Justiz neuerdings für die ganze Welt zuständig ist, da sie sich im Falle der Doping -Vorwürfe gegen Russland jetzt als Chef-Ankläger der Welt aufspielt.Allerdings ist das Motiv leicht durchschaubar.
Der Sport wird missbraucht,um den kalten Krieg gegen Russland zu führen, nachdem sich in Europa , und selbst bei den Briten immer mehr Widerstand gegen die schädlichen Anti-Russland-Sanktionen bildet.
Das Ziel ist die Isolierung Russlands,und keinesfalls die Bekämpfung von Doping.In diesem Fall nämlich,müsste man gegen mindestens die Hälfte aller teilnehmenden Nationen ermitteln, denn machen wir uns nichts vor: Doping dürfte eher Regel als Ausnahme sein.
Die 31 des Dopings überführten der Spiele von Peking kommen aus Zwölf Nationen, aber die Rede ist nur von Russland, und allein daran wird schon deutlich, es geht um die Diffamierung Russlands, da trotz aller Hetz-Propaganda, der Großteil der europäischen Bürger immer noch nicht verstehen will, das der Russe böse ist.
Allerdings sind einige Deutsche “Journalisten” schon im "Unternehmen Barbarossa-Modus."
Soweit ist es schon gekommen.75 Jahre nach dem deutschen Überfall auf die Sowjet-Union betreiben unsere Medien im selben Duktus wie damals Kriegshetze gegen Russland. 

2 Kommentare:

  1. Hallo Doc,
    die USA stehen in jedem Winkel der Welt im Kriegsmodus. Deren größtes Problem soll ja sein, das Deutschland sich Russland annähern könnte.
    Deshalb der gelungene Keil der durch die NATO-Osterweiterung zwischen Dt und Ru getrieben wurde. Früher hatte das die SU und der WP auf eigene Kosten betrieben.

    Ich bin davon überzeugt, das die USA die Stimmung in Europa so gezielt schüren, das sie sich selbst militärisch nicht soweit engagieren müssen, wie sie es in Asien und Südamerika tun müssen, weil sie in diesen Gegenden immer weniger "Freunde" haben. Die Europäer lassen sich traditiionell eher vor den US-Karren spannen, sogar politisch und wirtschaftlich erpressen.
    Ich las auf Voltairenet.org, das einer der Hauptgründe für die Kriege in Syrien und Ukrain darin begründet ist, das die USA das Vorhaben der Chinesen torpedieren wollen, 2 landgestützte Handelswege zwischen China und Europa/Afrika zu etablieren. Ist nicht abwegig, Syrien und Ukraine liegen genau auf den geplanten Routen.
    Die USA wollen Chinas Handelswege weiter auf den Weltmeeren sehen, die sie durch ihre Flotten wirksamer kontrollieren können.

    Nebenbei schießt man BRICS ins Knie. Ich bin sicher, das derzeitige Theater in Brasilien um Rousseff ist in Washington geplant worden.
    Das unsere neoliberalen Großkotze mitmachen ist klar, das sind Überzeugungstäter. Das die Propaganda (Medien) den dämlichen Pöbel überzeugen soll, auch klar. Das der überwiegende Teil der dt. Bevölkerung sich willen- und gedankenlos überzeugen läßt, ist auch klar.
    Ich frage mich nur, wie will diese personell ausgedünnte BW einen Krieg gegen Ru führen? Wird sie nicht wirklich. Das machen externe, hochtechnisierte Privatfirmen, wie schon in Afghanistan, die selbstverständlich GEHEIM agieren, und Unmengen an Gewinnen ihren Anteilseignern bescheren.
    Deshalb der größte Wehretat, den dieses land je wuppen musste, der auch weiter steigen wird, dafür hat diese schwarze Null sein Vetorecht vergessen.
    Das alles für unsere Art zu leben, für die westlichen Werte, für das christliche Abendland und für Gewinne, Zinsen und Dividenden.

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    1. Hallo,
      in Syrien geht es auch um den Bau von Erdgas-Pipelines. Assad galt noch als Freund, als er gewaltsam gegen Demonstranten vorgehen lies, war noch Partner des Westens, wie auch sein Vater, der über Vierzig Jahre lang das Land autoritär regierte.
      erst als als Assad Junior einen Vorvertrag mit Russland über den bau einer Pipeline abgeschlossen hatte, wurde er über Nacht zum "bösen Diktator."
      Wie gerade der Erdogan -Deal beweist kann ruhig demokratische Grundwerte mit Füssen treten, solange man auf der richtigen Seite steht, und mit den richtigen Geschäfte Macht.
      Angesichts der Tatsache, das Erdogan einer der wichtigsten Unterstützer des Daesh ist, wird somit auch der "Krieg gegen den Terror entgültig ad Absurdum geführt.
      Wer immer noch glaubt, das Nato-Kriege zur Terror-Bekänpfung geführt werden, oder weil Menschenrechte bewahrt werden sollen, dem ist nun wirklich nicht mehr zu helfen.
      L.G.,der Doctor

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