Samstag, 21. Juni 2014

Doppelmoral ohne Ende

todenhöfer gauck.jpg
Quelle:https://www.facebook.com/JuergenTodenhoefer/photos/a.10150173554135838.304529.12084075837/10152251489260838/?type=1&theater
Ich hätte ja nie gedacht,das ich mich mal mit einem CDU-Politiker,bzw.ehemaligen CDU-Politiker solidarisieren würde,aber Jürgen Todenhöfers Einstellung gegen die Kriegstreiberei in unserer Zeit teile ich.Seine Fotomontage mit Gauck mag hart sein,aber sie trifft es.Ein religiöser Kriegsprediger eben.die Kritik an ihm ,würde ich unter das Thema mit den getroffenen Hunden einordnen.Einigen ,vor allem im Rot-Grünen Lager, dürfte es langsam peinlich sein,zu sehen,wem sie das zum Bundespräsidenten gemacht haben.
 Kriege  sind das schlimmste Verbrechen gegen die Menschlichkeit,allein das reicht als Widerlegung des Argumentes "Herstellung der Menschenrechte" für Kriege .Irak belegt einmal mehr ,das Kriege nicht geeignet sind, Frieden und Demokratie zu schaffen,noch Terrorismus zu bekämpfen.Wie kann ich Kriege zur Bekämpfung von Despoten und Menschenrechtsverletzungen predigen,wenn ich gleichzeitig jeden Despoten dulde,und hofiere solange er den Interessen der Nato und vor allem denen der Konzerne entgegen kommt.Niemand der selbsternannten "Weltpolizisten" wird beispielsweise Saudi-Arabien oder Katar angreifen,obwohl es sich dabei um Diktaturen handelt,in denen die Menschenrechte mit Füssen getreten werden,und die Al Kaida,wie Salafisten und wohl auch ISIS unterstützen. Zu wichtig ist das Öl und zu gut sind die Waffengeschäfte ,die man dort macht.Aber mit den ,Al Kaida nahestehenden, Rebellen arbeitet man ja in Syrien zusammen.Eine Heuchelei,die das Kriegsargument Terrorismusbekämpfung einmal mehr ad absurdum führt.Der Irak zeigt ja auch,das man mit Krieg nur neuen Terrorismus schafft.
Interessant auch,das die Kanzlerin mit großem Tross in das diktatorische China reiste,in dem Jahr,in dem der 25.Jahrestag des Massakers auf dem Tien a men-Platz begangen wird ,aber das ist natürlich vergeben,wenn man 52 Airbus-Maschinen verkaufen will.Vielleicht sollte Putin auch ein paar Airbusse kaufen,dann wäre er auch kein Schurke mehr.Volker Pispers bringt es auf den Punkt:Zuerst kommt das Fressen und dann die Moral.Das ist es wohl ,was Gauck mit der kapitalistischen Freiheit meint:Die Freiheit,mit jedem Arschloch auf dem Planeten  Geschäfte zu machen,solange,bis das zahlungskräftigere Arschloch kommt(.http://www.youtube.com/watch?v=PdDXA9RWpEs)Wenn es um Profite und unsere "Wettbewerbsfähigkeit" geht,zählen Menschenrechte nicht,die zählen nur ,wenn es darum geht unliebsame  Regenten aus dem Amt zu putschen.
http://klausbaum.wordpress.com/2014/06/19/jurgen-todenhofer/
http://www.nachdenkseiten.de/?p=22081#h02
 http://schumt3.blogspot.de/2014/06/der-alte-mann-und-der-krieg.html
 http://www.duckhome.de/tb/archives/12515-Sehr-geehrter-Herr-IM-Larve.html  

3 Kommentare:

  1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  2. Sehr schön die Heuchelei und Doppelmoral auf den Punkt gebracht!
    Dass ausgerechnet ein Bundespräsident sich nicht zu schade dafür ist die Menschen auf militärische Interventionen einzustimmen, sagt eigentlich schon alles.
    Gaucks 'Freiheit' ist die Freiheit, humanistische Werte, dem Kapitalismus zum Fraß vorzuwerfen.
    Es gab mal eine Zeit, in der wir durch unsere Vergangenheit gegenüber kriegstreiberischer Propaganda sensibilisiert waren. In denen unsere Bundeswehr eine Verteidigungsarmee war.
    Diese Ära ist wohl begraben - zugeschaufelt von Menschen wie Gauck, dessen Auftrag es eigentlich ist, der Politik den mahnenden Zeigefinger vorzuhalten. Stattdessen will er das Volk vor den Karren imperialistischer Intensionen spannen.
    Erbärmlicher geht es kaum.

    Grüße, Dude
    (1. Kommentar wegen Rechtschreibkorrektur gelöscht)

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  3. Hi dude,
    Gauck ist vor allem Eins:ein eitler,stockreaktionärer Selbstdarsteller,der weiss,wer ihn hochgeschrieben hat,und darum brav das sagt,was diese Leute hören wollen,um schön weiter "repräsentieren" zu können.Im Grunde ist er eine Handpuppe derjenigen,die von Kriegen und der Militarisierung unserer Gesellschaft profitieren,obwohl ich keinen Moment daran zweifle,das er von dem,was er da erzählt auch selber überzeugt ist.
    Der Gipfel des Zynismus war seine Rede in Athen,in der er die Opfer der Merkelschen Spardiktate noch verhöhnte,als "jene,die verstanden haben,das schmerzhafte Reformen nötig wären".Für diesen Bundespräsidenten kann man sich nur noch fremdschämen.Ich hätte nie gedacht,das ich Christian Wulf mal loben würde,aber neben Gauck wirkt selbst der Weltoffen und sozial.
    Grüße,
    der Doctor

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