Sonntag, 20. Oktober 2013

Warum wir links denken und rechts wählen

von Klaus Fürst

Reblog von Kritisches Netzwerk


Nach einer aktuellen Allensbach-Umfrage sind nur 15 % der Bürger davon überzeugt, dass die wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland (Einkommen und Besitz) gerecht verteilt sind, und nur 7 % sehen einen Trend zur Besserung.1 Der ARD-Deutschlandtrend weist aus, dass nur 31 % der Befragten meinen, sie würden persönlich vom Wirtschaftswachstum profitieren.2 Diese Zahlen ergänzen das Stimmungsbild, welches schon eine frühere Umfrage im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung zeichnete: „Heute sind den meisten Deutschen immaterielle Werte wie »soziale Gerechtigkeit« oder »Umweltschutz« so wichtig, dass das zunehmend auch ihre Haltung zum Wirtschaftssystem beeinflusst. Denn der Umfrage zufolge finden immerhin 88 Prozent der Befragten, das derzeitige System berücksichtige weder den »Schutz der Umwelt, noch den »sorgsamen Umgang mit den Ressourcen« oder den »sozialen Ausgleich in der Gesellschaft« genügend.“3
Nun fragt man sich natürlich: wo bleiben diese Attitüden, wenn es ans Wählen geht?  
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