Zur Diskussion im Konflikt zwischen Israel und Palästina ,möchte ich euch einige Artikel ans Herz legen.
sie sind etwas länger,aber es lohnt sich:
http://hinter-den-schlagzeilen.de/israelpalaestina-eine-atmosphaere-von-angst-und-gewalt
Von Ellen Diederich.Ein Vor-Ort -Bericht der Autorin ausgewogen und objektiv
http://hinter-den-schlagzeilen.de/haben-opfer-das-recht-unrecht-zutun
von Ellen Diederich.Dieser Artikel beleuchtet die historischen Hintergründe Palästinas und hilft zu verstehen,wie dieser Konflikt entstanden ist.
http://hinter-den-schlagzeilen.de/israelkritik-und-der-antisemitismus-der-linken
http://hinter-den-schlagzeilen.de/israelkritik-und-der-antisemitismus-der-linken-22
Von Sandra Kreisler.Dieser zweiteilige Artikel ist bewusst einseitig aus Sicht Israels geschrieben,wie die Autorin selber zugibt.Ich finde aber ,das es gut ist auch diese Seite zu betrachten und zu verstehen,um sich wirklich eine objektive Meinung zu bilden.Meine persönliche Meinung habe ich bei HDS nieder geschrieben ich veröffentliche sie hier noch einmal:
Zunächst mal ist es nötig ,sich von einem gut-böse Schema zu lösen.Erhard Eppler sprach einmal vom Moralinsauren Geschwätz,das aus jedem Interessenkonflikt einen Kampf zwischen Gut und Böse macht,und er hat Recht.
Für mich gibt es keine gute und keine böse Seite.Es gibt zwei Völker,die
ein unbestreitbares Existenzrecht haben,und die mehrheitlich einfach
nur in Frieden leben wollen,denen ,auch vom jeweils anderen viel Unrecht
geschehen ist,die somit am jeweils anderen auch viel Unrecht begangen
haben, und die in ihrer Führung im Moment noch Leute haben,die
hasserfüllt und militant sind und auf Gewalt setzen,damit aber,vor allem
auch den Hasspredigern der jeweils anderen Seite in die Hände
spielen.Will man Frieden ,so müssen diese militanten Kräfte politisch
isoliert ,und die gemäßigten gestärkt werden.Diplomatie muß an die
Stelle der Gewalt treten,das bedeutet aber auch den anderen zu
verstehen.Wie das geht,machen die jungen vor:Palästinensische Studenten
sind unlängst nach Auschwitz gefahren,israelische Studenten in
palästinensche Flüchtlingscamps,um das jeweils andere Volk und auch
seine Geschichte besser zu verstehen.Zu lernen,einander zu verstehen ist entscheidend wichtig.denn die Alternative zum Verstehen ist der Hass.Vielleicht werden diese Studenten
diejenigen sein,die der Region den Frieden bringen,nach dem sich die
Menschen dort sehnen.
Was im Moment dort passiert ist entsetzlich.Ich will hier nun keine Schulddebatte anfangen,denn letztendlich haben beide Seiten ihren Teil Schuld an dieser Gewalteskalation.Wichtig ist ,das die Gewalt beendet wird,oder sollte doch zutreffen,was Albrecht Müller heute auf den Nachdenkseiten schreibt:
Auge um Auge,Zahn um Zahn.Diese primitive Ideologie bestimmt das Weltgeschehen.Muß das wirklich so sein?
Das ist die Entscheidene Frage auch an die Parteien im Nahen Osten:Muß das wirklich so sein?
Udate
Hier ,Via Klaus Baum,quasi,ein Frontbericht von Jürgen Todenhöfe der zur Zeit vor Ort ist:
http://klausbaum.wordpress.com/2014/07/16/fassungslos-in-gaza/
ergänzend vielleicht noch:es ist nun der erste Israeli durch eine Rakete ums Leben gekommen.Ich stelle Todenhöfers Text mit hinein,weil er vor Ort ist.wir bekommen,die Meisten aus der Region ja nur über unsere Medien, da ist es gut ,einen Bericht zu bekommen, der mitten drin ist ,ähnlich wie Ellen Diederich,der dann wirklich weiss ,was da unten los ist.Noch mal die Frage an Beide Parteien:Muß das wirklich so sein? Beide müssen endlich die Waffen nieder legen und an den Verhandlungstisch.Denn beiderseitig leidet die Zivilbevölkerung leidet unter diesem Krieg.
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