und der Weg von Gysi und Co. ist mit Sicherheit nicht immer der Richtige,aber er führt in die richtige Richtung.
Dehm und Gehrcke haben ihren Alternativ-Antrag zurück genommen,weil sich ihre Inhalte auch im Vorstandsentwurf wieder finden.so haben die pösen westlichen “Sektierer” große Kompromißbereitschaft gezeigt.Wagenknecht hat sich in ihrer Rede eindeutig hinter den Entwurf gestellt.Sie hat hinterher auch im Interview klar gemacht,das sie selbst den Vorstand dabei unterstützt hat,die betreffende Passage aus der Präambel zu streichen,weil sie sie unglücklich formuliert fand, und im übrigen der Meinung war das die in dieser Passage geäußerte Kritk an der EU sich im Entwurf wiederfand.Sie hat damit die verzweifelten Versuche dieser Karikatur eines Journalisten,der sie interviewte,souverän ins Leere laufen lassen,sie gegen Gysi und den Programmentwurf in Stellung zu bringen.Eindeutiger und plumper ,als es hier versucht wurde ,kann ein Spaltungsversuch nicht sein.Mein Eindruck insgesamt war,das beide Flügel das selbe Ziel verfolgen ,nämlich diese EU und diesen Euro grundlegend umzubauen,um Europa sozial,demokratisch und friedlich zu gestalten.Der Vorwurf der Europa-Feindlichkeit wurde somit ad absurdum geführt.Nicht die EU ist das Problem,sondern,die Art,wie sie gestaltet wurde,und das betrifft vor allem den Lissabon-Vertrag und, und da hat Wagenknecht nun mal Recht,den Lobbyisten -Club EU-Komission.Wagenknechts Warnung,nicht zur alten PDS zurück zu kehren (http://www.sahra-wagenknecht.de/de/article/1852.wagenknecht-warnt-linke-vor-rueckkehr-zur-alten-pds.html),man auch geteilt sehen.Ich bin der Meinung in einer Partei,die als Einheit agieren will,sollte es ein Vierteljahrhundert nach der Wiedervereinigung und fast Zehn Jahre nach Gründung der Linken,keine Ost-West-Quoren mehr geben ,sondern jeder Landesverband stellt Kanditaten auf ,und von denen werden dann Diejenigen gewählt,die die Deligierten am meisten überzeugen.Eine besondere Liste Ost braucht es da nicht
Gysi sagte auch:Eine Regierungsbeteiligung stehe jetzt nicht zur Debatte,erst ,wenn es soweit wäre,könne man sich damit beschäftigen.Ich glaube auch,das man irgendwann mit SPD und Grünen zumenarbeiten muß.Dieses “Irgendwann” liegt aber noch in sehr weiter Ferne.Das Entscheidene ist ,das die Linke ihr Profil behält.Sie hat nur eine Chance ,wenn sie als politische Alternative wahrgenommen wird.Was andernfalls passiert,hat man in Berlin gesehen.
Die Erfolge der Linken in der Vergangenheit zeigen auf,,das man eben auch aus der Opposition heraus viel gestalten kann.Regierungsbeteiligung ist nicht alles,und schon gar nicht um jeden Preis.
letztendlich gilt,
Letztendlich gilt,was Wolfgang Gehrcke sagte:
"Wenn ich dafür so werden muß,wie ein Gabriel,dann pfeif´ ich auf die Regierungsbeteiligung"
Wenn die Linke einen erfolgreichen Europa-Wahlkampf bestreiten wilkl,braucht sie Geschlossemheit,darum tut sie schlecht daran,sich von interessierten Medien Grabenkämpfe einreden zu lassen.Auch in der Frage der Liste hat man eine Eingung gefunden,weil man Miteinander geredet hat,und nicht übereinander.
Ergänzend:
http://www.die-linke.de/partei/organe/parteitage/europaparteitag-2014/
http://www.nachdenkseiten.de/?p=20711#h01
http://www.sahra-wagenknecht.de/de/article/1858.sind-sie-eine-feindin-europas-frau-wagenknecht.html
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