am Montag müssen wir alle
draußen bleiben. Dann schließen sich in Washington die Türen und
EU-Vertreter verhandeln mit der US-Regierung über das
TTIP-Freihandels-Abkommen. Der Ausschluss der Öffentlichkeit hat seinen Grund: Durchgesickerte Papiere zeigen, dass die Unterhändler die größten Wünsche der Konzerne erfüllen wollen. Gen-Essen, Fracking, privatisierte Trinkwasserversorgung, laxer Datenschutz – das Abkommen soll ungebremste Profite damit ermöglichen.
Auf
demokratischem Wege wäre das nie möglich. Nun soll es ein Vertrag
richten, der im Geheimen ausgehandelt wird. Doch die Öffentlichkeit
wacht auf: Das ARD-Magazin Report München und die Wochenzeitung Die Zeit
haben das Abkommen kritisiert. Bis Montag wollen auch wir Bürger/innen
deutlich machen, dass wir solche Geschenke für Konzerne nicht dulden. So
merken die Verhandler: Den Deal bekommen wir in Europa nie durch die Parlamente.
Wenn wir bis Montag mindestens 100.000 Unterzeichner zusammen bekommen,
wollen wir die Unterschriften dem EU-Handelskommisar überreichen –
ebenso wie dem Präsidenten des EU-Parlaments und SPD-Spitzenkandidaten
für die Europawahl im Mai, Martin Schulz. Damit machen wir klar: Wer
unsere Interessen verkauft,wird unwählbar.(Text übernommen von Campact)
Bitte unterzeichnet den Appell bei Campact !!!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Mit der Veröffentlichung eines Kommentars erlaube ich Dieser Seite die Speicherung meiner Daten. Für Übersicht über Kommentare und um Missbrauch zu verhindern, speichert diese Webseite Name, E-Mail, Kommentar sowie IP-Adresse und Timestamp des Kommentars. Du kannst den Kommentar später jederzeit wieder löschen